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Die EM-Gastgeber Polen und Ukraine |
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Wie das Turnier vor vier Jahren wird auch die Fußball-Europameisterschaft 2012 in zwei Ländern ausgetragen. Den Zuschlag bekamen Polen und die Ukraine. Gemäß ursprünglicher Planungen bekommen jeweils vier Städte EM-Fußball zu sehen. Trotz immens steigender Baukosten und sich stetig hinziehender Bauarbeiten – vor allem in der Ukraine – wurden zwischenzeitliche Alternativpläne verworfen, zwei weitere polnische Spielorte einzuplanen oder gar eine Auslagerung von Partien nach Deutschland oder Ungarn vorzunehmen. Die UEFA hielt an der Ukraine fest und bestätigte alle Spielorte. |
Die Stadien sind insgesamt größer als die 2008 in Österreich und in der Schweiz. In Polen gibt es Minimum 40.000 Zuschauer Fassungsvermögen. Die Arenen in der Ukraine weisen größere Differenzen auf. Während in Lemberg mit etwa 30.000 Plätzen das kleinste EM-Stadion steht, finden im Olympiastadion von Kiew als größter Spielstätte mehr als 60.000 Besucher Platz. |
Anmerkungen: |
Bezüglich der Spielorte werden Ihnen die unterschiedlichsten Schreibweisen begegnen. Gerade in der Ukraine ergeben sich viele Variationen. Auf die Wiedergabe in kyrillischen Schriftzeichen (Russisch, Ukrainisch) wird allerdings verzichtet. Sofern sich Schreibweise bzw. Aussprache nicht von der Version der jeweiligen Landessprache unterscheiden, wird in diesen Fällen von einer gesonderten Aufführung abgesehen. |
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Deutsch |
Polnisch |
Ukrainisch |
Russisch |
Englisch |
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Danzig |
Gdańsk |
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Posen |
Poznań |
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Warschau |
Warszawa |
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Warsaw |
Breslau |
Wrocław |
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Donezk |
Donieck |
Donezk |
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Donetsk |
Charkiw |
Charków |
Charkiw |
Charkow |
Kharkiv/Kharkov |
Kiew |
Kijów |
Kyjiw |
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Kiev/Kyiv |
Lemberg |
Lwów |
Lwiw |
Lwow |
Lviv |
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