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Elfmeterdrama in Lissabon

25. 06. 2004 - Enrico Barz

Der erste Halbfinalist der EURO 2004 heißt Portugal. Der EM-Gastgeber besiegte England im Elfmeterschießen.

Begonnen hatte der Fußballabend ganz nach dem Geschmack der Engländer. Bereits in der dritten Spielminute beseitigte Michael Owen seine Ladehemmung und traf zum 1:0. Doch der erste Rückschlag folgte nur 20 Minuten später. Die Engländer verloren ihren besten Mann. Wayne Rooney musste verletzt vom Platz. Was es heißt, einen treffsicheren Stürmer zu haben oder eben nicht, weiß man gerade im Lager der deutschen Mannschaft nur zu gut. Die Konsequenz war, dass beim Verwalten der knappen Führung weniger Entlastung geschaffen wurde, als erwünscht.

Die Portugiesen drängten mit Macht auf den Ausgleich. Kurz vorm Einsetzen der Resignation war es der eingewechselte Hélder Postiga, der den erlösenden und hoch verdienten Treffer markierte (83.).

In der zweiten Hälfte der Verlängerung glaubte die Mannschaft von Luiz Felipe Scolari, die Entscheidung herbeigeführt zu haben. Rui Costa, ebenfalls eingewechselt, erzielte mit einem fulminanten Schuss die 2:1-Führung (110.). Nun aber legten die Engländer den Hebel nochmals um und kamen durch Frank Lampard tatsächlich noch zum Ausgleich (115.).

Es musste also das Elfmeterschießen zur Entscheidungsfindung herangezogen werden. Da die Engländer noch immer keinen Antrag auf Befreiung von diesem Nervenspiel gestellt haben, mussten sie natürlich auch gegen Portugal zum Strafstoßpunkt schreiten. Der Kapitän David Beckham ging voran. Doch erneut versagten ihm die Nerven. Ähnlich erging es Darius Vassell. Auf Seiten der Portugiesen verfehlte lediglich Rui Costa das Ziel. Mann des Abends war Portugals Torhüter Ricardo, der erst einen Elfmeter hielt, Um den Entscheidenden dann höchstpersönlich zu verwandeln.

Mit Glück, aber nicht unverdient, zieht Portugal also ins Halbfinale ein. Dort ist am kommenden Mittwoch in Lissabon der Sieger aus dem Spiel Frankreich gegen Griechenland der Gegner.


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