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Deutschland lässt nichts anbrennen

27. 03. 2011 - Enrico Barz

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft marschiert weiter zielstrebig in Richtung EURO 2012. Auch gegen Kasachstan bewahrten die Männer von Joachim Löw ihre weiße Weste und führen die Tabelle der Gruppe A nach dem 4:0-Sieg in Kaiserslautern verlustpunktfrei und mit großem Abstand an.

Klose trifft nach Belieben

Am Erfolg gab es vor 47.849 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion von Beginn an keine Zweifel, die angekündigte Gala jedoch bot man nur in Phasen der ersten Halbzeit. Zu einfach schien die Partie nach dem frühen Führungstor durch Miroslav Klose (3.) zu laufen. Ohne große Mühe baute das DFB-Team den Vorsprung stetig aus. Thomas Müller traf noch vor der Pause zweimal (25., 43.). Damit war die Partie entschieden. Den zweiten Durchgang hätte man sich und den Zuschauern auf dem Betzenberg ersparen können. Die deutsche Elf ließ nach dem Seitenwechsel die nötige Konsequenz vermissen. So verflachte das Spiel, und die Gäste konnten sich selbst hin und wieder in Szene setzen. Immerhin sorgte das DFB-Team in Person von Miroslav Klose noch für den versöhnlichen Schlusspunkt zum 4:0 (88.).

Positiv bleibt anzumerken, dass die ersten beiden Tore nach Standardsituationen fielen. Dies zählte zuletzt nicht zu den Stärken der deutschen Mannschaft. Einschränkend muss hier allerdings auf das äußerst schwache Defensivverhalten der Kasachen in genau diesen beiden Szenen hingewiesen werden. Darüber hinaus brauchte das Team von Trainer Miroslav Beránek eine gute halbe Stunde für den ersten Torschuss (Anton Chichulin). Ein wenig Arbeit bekam Manuel Neuer erst in der zweiten Halbzeit, als die Deutschen gehörig die Zügel schleifen ließen. Zu einem Erfolgserlebnis jedoch reichte es nicht. Und so bleibt das Tabellenschlusslicht der Gruppe A auch nach fünf Spielen im laufenden Wettbewerb ohne eigenen Treffer. Insgesamt wehrten sich die Gäste tapfer und konnten über weite Strecken verhindern, Spielball deutscher Kombinationsfreude zu werden. Eigene darüber hinaus gehende Ambitionen jedweder Art stellte man hintenan.

Die beste Offensive Europas

Auf der anderen Seite trifft in der EM-Qualifikation keine Mannschaft so gut wie die deutsche. Die bislang 17 Tore sind mit Blick auf alle neun Gruppen das Maß aller Dinge. Dank dieser Treffsicherheit und der sattelfesten Abwehr (nur ein Gegentor) hat sich das DFB-Team bereits einen Acht-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger Belgien und Österreich erarbeitet.


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