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Die Spiele vom Freitag

28. 03. 2015 – Enrico Barz

Die Winterpause in der EM-Qualifikation ist beendet. Der Spielbetrieb wurde wieder aufgenommen. Mit neun Partien in drei Gruppen erfolgte am Freitag der Start ins Jahr 2015. Eine dieser Begegnungen konnte jedoch nicht zu Ende geführt werden.

Slowakei bewahrt weiße Weste

Die ungeschlagene Slowakei gibt nach wie vor den Ton in der Gruppe C an. Auch ihre fünfte Partie gestaltete die Mannschaft von Trainer Ján Kozák siegreich. Gegner Luxemburg stellte dabei vor 9.524 Zuschauern in Žilina keine allzu hohe Hürde dar. Mit ihren Toren machten Adam Nemec (10.), Vladimír Weiss (21.) und Peter Pekarík (40.) bereits vor der Pause den Sack zu.

An die Fersen der Slowaken hat sich Spanien geheftet. Die Iberer feierten einen knappen 1:0-Arbeitssieg gegen die Ukraine. Ein Treffer von Álvaro Morata (28.) bescherte den Männern von Vicente del Bosque in Sevilla drei wichtige Zähler. Der osteuropäische Gegner wurde damit auf Distanz gehalten.

In einer weiteren Partie zog Mazedonien vor heimischem Publikum gegen Weißrussland den Kürzeren. Die frühe Führung durch Aleksandar Trajkovski (9.) genügte dem Team von Boshko Djurovski in Skopje nicht. Noch vor dem Seitenwechsel glich Timofei Kalachev für die Weißrussen aus (44.). Und auch im zweiten Durchgang hatten die Gäste ein spätes Argument parat. Sergei Kornilenko markierte den Siegtreffer in der 82. Minute.

Die Favoriten geben sich keine Blöße

In der Gruppe E waren drei klare Favoritensiege zu verzeichnen. Entsprechend gab es keinerlei Positionsverschiebungen in der Tabelle. Vorn bleiben weiterhin die verlustpunktfreien Engländer, die sich gegen Litauen keine Blöße gaben. Vor 83.671 Zuschauern im Londoner Wembley Stadium stellte Wayne Rooney die Weichen frühzeitig auf Sieg (6.). Praktisch mit dem Pausenpfiff beruhigte Danny Welbeck die Gemüter der Briten mit dem zweiten Treffer (45.). Für die übrigen Tore zeichneten Raheem Sterling (58.) und Harry Kane (73.) verantwortlich.

Sechs Punkte hat der Tabellenführer weiterhin Vorsprung. Erst dann folgt unter anderem die Schweiz, die heute pflichtbewusst gegen Estland mit 3:0 gewann. In der ausverkauften Swissporarena von Luzern konnten 14.500 Zuschauer Tore von Fabian Schär (17.), Granit Xhaka (27.) und Haris Seferovic (80.) bestaunen.

Noch deutlicher siegte Slowenien gegen San Marino. Der Tabellendritte setzte sich vor 8.325 Zuschauern in Ljubljana mit 6:0 durch. Die Treffer wurden auf sechs Akteure verteilt, in die Torschützenliste trugen sich Josip Ilčič (10.), Kevin Kampl (49.), Andraž Struna (50.), Milivoje Novakovič (52.), Dejan Lazarecič (73.) und Branko Ilič (88.) ein.

Spielabbruch in Podgorica

Ein Skandal überschattete das Geschehen in der Gruppe G. Der deutsche Unparteiische Deniz Aytekin musste in Podgorica eines schweren Amtes walten. Im Spiel zwischen Montenegro und Russland flog bereits wenige Sekunden nach Anpfiff ein Feuerwerkskörper auf den Rasen und verletzte Gästekeeper Igor Akinfeev. Nach einer halbstündigen Unterbrechung ging man die Angelegenheit nochmals an, die Russen hatten nun Yuri Lodygin im Kasten. Eine gute Stunde lang funktionierte es fortan gut, ehe eine Strafstoßentscheidung zugunsten der Gäste einen neuerlichen Kulminationspunkt setze. Zwar verschoss Roman Shirokov (66.), doch wurde in dieser Phase offenbar ein weiterer russischer Spieler von einem Gegenstand getroffen. Es kam nun auch noch zu Auseinandersetzungen zwischen den Akteuren, was Deniz Aytekin in der Summe bewog, die Partie beim Stand von 0:0 in der 67. Minute komplett abzubrechen.

In den übrigen Begegnungen blieben Österreich und Schweden ungeschlagen. Der Tabellenführer behauptete sich in Liechtenstein mit 5:0. Vor 6.127 Zuschauern im Rheinpark Stadion von Vaduz gingen die österreichischen Tore auf das Konto von Martin Harnik (14.), Marc Janko (16.), David Alaba (59.), Zlatko Junuzovic (74.) und Marko Arnautovic (90.+3). Einen noch höheren Sieg verschenkte David Alaba, der nach gut einer halben Stunde mit einem Foulelfmeter am Torgestänge scheiterte (33.).

Die schwedischen Angelegenheiten in Moldawien regelte Zlatan Ibrahimović. Beim 2:0-Erfolg in Chişinău erzielte der Kapitän beide Tore – kurz nach der Pause (46.) und in der 84. Spielminute per Foulelfmeter.

Mehr zum Thema: • Gruppe C EM-Qualifikation: Gruppe C
• Gruppe E EM-Qualifikation: Gruppe E
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