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EM-Geschichte Italien

November 2007 - Enrico Barz (Auszug aus dem Buch "Fußball-EM für Dummies")

Zum siebten Mal wird die "Squadra Azzurra" bei einer Europameisterschaftsendrunde antreten. Der einzige Titel, den Italien auf dem Kontinent bisher gewann, geht auf das Jahr 1968 zurück. In den Jahren darauf konnten sich die Italiener nur unregelmäßig qualifizieren. Wenn dies aber gelang, dann waren sie ein ums andere Mal für das Halbfinale gut. Seit 1996 sind sie immer dabei gewesen. Zwar scheiterten sie nun auch mal in der Vorrunde, wie bei der letzten EM in Portugal, doch schnupperten sie andererseits im Jahr 2000 ganz intensiv am zweiten Titel, als sie das Endspiel erst durch ein "Golden Goal" verloren.

 
1960  in Frankreich Nicht teilgenommen  
1964  in Spanien Nicht qualifiziert  
1968  in Italien Europameister
1972  in Belgien Nicht qualifiziert  
1976  in Jugoslawien Nicht qualifiziert  
1980  in Italien Vierter
1984  in Frankreich Nicht qualifiziert  
1988  in Deutschland Halbfinale
1992  in Schweden Nicht qualifiziert  
1996  in England Vorrunde
2000  in Belgien/Niederlande Vize-Europameister
2004  in Portugal Vorrunde
 

Weitere Erfolge

Den meisten Ruhm jedoch ernteten die Südeuropäer auf globaler Ebene. Im Sommer 2006 wurden sie zum vierten Mal Weltmeister. Nur Brasilien konnte bisher einen Erfolg mehr verbuchen. Damit gehört Italien zu den ruhmreichsten Fußballnationen überhaupt.

An den einzigen Olympiasieg 1936 kann sich in Italien kaum mehr einer erinnern.

 

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