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EM-Geschichte Russland

November 2007 - Enrico Barz (Auszug aus dem Buch "Fußball-EM für Dummies")

Russland trat das sportliche Erbe der UdSSR an und kann daher auf eine ruhmreiche Geschichte verweisen. Gerade die Anfangsjahre der Europameisterschaften standen ganz im Zeichen der damaligen Sowjetunion. Dem Premierentitel 1960 folgten zwei zweite und ein vierter Platz. 1988 in Deutschland blühte die "Sbornaja" noch einmal auf, scheiterte erst im Finale an den Niederländern. Dann wechselte der Name und die Erfolge blieben fortan aus. Weder als GUS noch unter dem Namen Russland kam man je über die Vorrunde hinaus, wenn man sich denn überhaupt für die Endrunde qualifizierte. Schließlich war auch das nicht selbstverständlich. Ein Spiegelbild dessen bilden die neun WM-Teilnahmen ab. Es ging lediglich nicht ganz so hoch hinaus. Ein vierter Platz 1966 in England war hier der deutlichste Ausschlag nach oben.

 
 
1960  in Frankreich Europameister
1964  in Spanien Vize-Europameister
1968  in Italien Vierter
1972  in Belgien Vize-Europameister
1976  in Jugoslawien Nicht qualifiziert  
1980  in Italien Nicht qualifiziert  
1984  in Frankreich Nicht qualifiziert  
1988  in Deutschland Vize-Europameister
1992  in Schweden Vorrunde
1996  in England Vorrunde
2000  in Belgien/Niederlande Nicht qualifiziert  
2004  in Portugal Vorrunde
UdSSR (1917-1991), GUS (Ende 1991-Juni 1992), Russland (seit 1992)
 

Weitere Erfolge

In der Geschichte der Olympischen Spiele zählt die UdSSR zu den erfolgreichsten Fußballnationen. Zweimal Olympiagold (1956, 1988) und dreimal Bronze (1972, 1976, 1980) stehen zu Buche.

 

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