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Oleg BLOKHIN Ukraine UKR Trainer

Verantwortlich für den größten Erfolg der noch jungen ukrainischen Fußball-Geschichte zeichnet Oleg Blokhin – die Qualifikationen für die WM 2006. Zudem verkörpert der 59-Jährige eine absolute Respektsperson. Blokhin galt für nahezu jeden seiner jetzigen Spieler in der Jugend als das große Idol. Mit offiziell 101 A-Länderspielen ist er Rekordnationalspieler der Sowjetunion. Und auch seine 35 Tore sind und bleiben für immer unerreicht.

In seiner glorreichen Spielerkarriere bei Dynamo Kiew konnte Oleg Blokhin reichlich Titel sammeln, wurde zweimal Europapokalsieger, mehrfach Meister und Pokalsieger. Persönliche Ehrungen bleiben ebenfalls nicht aus. Auf die Torjägerkrone in der sowjetischen Liga hatte er fast ein Abonnement. Darüber hinaus wurde er dreimal zum besten Spieler gewählt. 1975 erhielt er die Auszeichnung "Europas Fußballer des Jahres". Zum Karriereausklang wechselte er 1989 zu Vorwärts Steyr nach Österreich. Das besondere daran war, dass Blokhin als erstem Spieler der UdSSR der Schritt durch den "Eisernen Vorhang" gestattet wurde.

Anfang der 1990er Jahre begann in Griechenland das Trainerleben (u. a. Olympiakos, PAOK, AEK). 2003 übernahm Blokhin erstmals die ukrainische Nationalmannschaft und führte sie drei Jahre später zur WM nach Deutschland. Ende 2007 entschied er sich für ein Engagement beim FK Moskau und kehrte dem ukrainischen Verband den Rücken. Den Einjahresvertrag in Russlands Hauptstadt verlängerte er allerdings nicht. Seit April 2011 ist Blokhin nun wieder Nationaltrainer der Ukraine. Kürzlich wurde sein Vertrag sogar bis 2014 verlängert. Und so führt er die Fußballer seines Landes nach der WM 2006 auch zum zweiten großen Höhepunkt ihrer Geschichte – der EURO 2012 im eigenen Land.


Enrico Barz



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